Donnerstag, 17. Januar 2008

QUELLE: Kostenloser Familienkalender

Achtung! Der Familienkalender, der im Hauptkatalog der QUELLE als kostenlose Zugabe für den Monat Januar angeboten wird (muss mitbestellt werden), hält nicht, was der Name verspricht.

Man erhält einen Kalender mit Familienbildern (Oder besser: Bildern aus der QUELLE-Werbung) und nicht, wie der Name suggeriert einen echten Familienkalender mit Spalten für Mama, Papa und Kinder.

Zwar ist es egal, weil man ihn ja um sonst bekommt, aber es ist halt nicht das, was man erwartet. Zu dem kommt, dass er von Werbung nur so voll gestopft ist, dass es eigentlich keinen Spaß macht, ihn auch nur irgendwo hinzuhängen.

Mein Urteil: enttäuschendes Angebot!

Mittwoch, 16. Januar 2008

Hallo, wir liefern morgen!

Der Vorteil des Versandhandels liegt ja eigentlich auf der Hand: rund um die Uhr einkaufen ohne an die Ladenschlußzeiten gebunden sein. Einkaufen ohne Stress. Und wer auf dem Land wohnt bekommt alles, was sein Herz begehrt, auch wenn der ortsansässige "Tante-Emma-Laden" dies nicht hat.

Aber leider wird es bei den großen Versandhändlern üblich, dem Kunden zu beweisen, dass diese Vorteile nicht mehr gelten. Vor allem, wenn man einen Tag vorher (manchmal sogar erst am Tag der Leiferung) per Postkarte informiert wird, dass das bestellten Sperrgut (z.B. Möbel) zwischen 7.30 und 13.00 komen würde.

Nicht nur, dass diese Mitteilung mehr als kurzfristig ist (Wie soll man da die Abwesenheit vom Arbeitsplatz oder die Annahme durch den Nachbarn regeln?), nein auch die Zeitangabe ist in der Regel so allgemein gefasst, dass eigentlich ab dem Morgen bis zum Abend (die Lieferung kommt oft ja nach dem angegebenen Zeitraum!) jemand vor Ort sein muss.

Da der Handel bzw. seine Spedition in dieser Hinsicht sehr unflexibel ist, muss man sich dem Termin fügen. Oder die Ware kommt nicht an. Kundenfreundlich ist das nicht. Schließlich ist eine kurzfristige Organistation der Abnahme bei Berufstätigen kaum möglich.

Der Nutzen des Versandhandels wird so zu Nichte gemacht.

Montag, 7. Januar 2008

Dacia Logan Limosine(Benzin, 63 KW): Back to the Roots

Heute hatte ich eine Dacia Logan als Ersatzfahrzeug. Das Fahrzeug war gut motorisiert und fuhr unerwartet gut. (Um ehrlich zu sein, ich hatte meine Vorurteile gegenüber Dacia!) Recht ruhig; auch die Fahrgeräusche in der Stadt und auf den kurzen Überlandstrecken waren annehmbar.

Für eine Liebhaber von möglichst viel Platz (Stauraum) und von fünf Türen, wie ich es einer bin, ist er als Limosine aber weniger. Auch wird es mit 4 oder 5 Personen recht kuschelig im Auto. Eigentlich ist der Beifahrer schon recht dicht. Wobei man sagen muss, das Fahrzeug ist trotzdem geräumiger, als er von außen wirkt.

Wäre im Wagen nicht als Ausstattungsmerkmal eine Klimaanlage sowie ein Radioenthalten gewesen, das Fahrzeug hätte glatt aus den 70ern oder späten 80ern stammen können: Für heutige Verhältnisse eher bescheidene Ausstattung. Auch ist die Optik, die das Fahrzeug bietet, kaum als zeitgemäß zu bezeichnen und wirkt eher wie „aus einem Stück gefeilt“.

Was mich etwas gestört hat war die schlechte Platzierung der Bedienelemente für Belüftung und Klimaanlage. Diese waren zu tief angebracht. Hier muss sich der Fahrer zum Verstellen der Ventilatorstärke, der Wärmezufuhr, der Belüftungsverteilung wie auch zu Aktivierung der Klimatisierung sehr weit nach unten beugen, was Einfluss auf die Kontrolle des Fahrzeugs haben kann. Auch war der AC-Knopf nicht in unmittelbarer Nähe zu den anderen Bedienelementen der Heizung/Belüftung.

Ich für meinen Teil war recht angenehm überrascht. O.K., das Auto ist nicht unbedingt das, was ich mir so vorstellen würde, aber da es sich gut fährt und recht günstig in der Anschaffung ist, ist es mir Sicherheit eine gute Alternative zu manch einem Kleinstwagen (und bietet hierbei sogar noch etwas mehr Platz als diese).

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Renault Modus (44 KW, Benzin)

Der Modus ist an sich ein kleines, niedliches Auto ohne viel Ansprüche zu stellen. Aber gerade letzteres sollte auch der Fahrer nicht tun.

Auffällig an dem von mir gefahreren, noch recht jungen Modus (Kilometerstand bei ca. 5.500 km) war, dass er mit seinem 5-Gang-Getriebe sehr schnell in Hohe Drehzahlen kam. So erreichte er bei 80 km/h im 5. Gang schon 3000 Umdrehungen, bei etwa 98 km/h laut Tacho war er schon bei fast 4000 Umdrehungen. Das ging mir etwas zu schnell hoch und ist mir im wahrsten Sinne des Wortes bisher auch noch nie bei einem Auto aufgefallen. Ich habe mich daher kaum getraut, das Fahrzeug schneller als 120 zu fahren.

Im Stadtverkehr war er dagegen sehr praktisch. Klein und daher gut für Parklücken. Angemessen für normale Einkäufe. Halt ein robster Zweitwagen.

Der Goldene Kompass

Da wurde ein Phantasie-Roman mit einer Starbesetzung - auch in den Nebenrollen! – verfilmt, aber das Ergebnis lässt sich mit wenigen Worten beschreiben: Der Film ist auf der ganzen Linie enttäuschend.

Die Stars liefern eine schwache Leistung ab. Sie sind in keinster Weise überzeugend. Die Handlung entspricht im Grundgerüst in etwa dem Roman. Es wurden einfach Dialoge und Szenen grundlegend verändert (Das Gypter-Treffen, oder die Jäger fangen Lyra und bringen sie im Buch zur Forschungsstation, im Film zu den Panzerbären) oder hinzugefügt, ganze Buchkapitel umsortiert (Im Buch kommt Lyra erst zur Forschungsstation in Bolvangar, dann nach Svalbard, im Film ist es andersherum!) und sogar Schlüsselszenen (z.B. Lyras Abenteuer in der Gruft, die gesellschaftliche Veranstaltung bei Mrs. Coulter, der Besuch beim Hexenbotschafter, die Freilassung der Dämonen) weggelassen.

Wer das Buch gelesen hat oder es gerade liest, sollte den Film meiden. Er wird enttäuscht sein. Wer den Film gesehen hat, sollte lieber das Buch zusätzlich lesen, damit er mehr versteht.

Es ist davon auszugehen, dass die anderen beiden Bücher wohl auch noch verfilmt werden. Diese werde ich mir nicht ansehen!

Mittwoch, 31. Oktober 2007

VW Golf Plus (59 KW, Benzin)

Als Leihwagen nutzte ich letzte Woche den Golf Plus (Benzin, 59 KW). Leider war das Fahrzeug aus meiner Sicht trotz einiger positiver Merkmale sehr enttäuschend. Positiv hervorzuheben ist vor allem der geringe Fahrgeräuschpegel gewesen, wobei dieser aber auch oft beim Anfahren zu dem Gefühl führte, der Motor wäre ausgegangen. Leider war das neben der Ausstattung (u.a. Klimatronic, Geschwindigkeitsregler) auch das einzige Gute am Fahrzeug.

Der Golf war eindeutig mit dieser Leistung untermotorisiert. Ein Beschleunigen auf der Landstraße oder Autobahn von auf 80 auf 100 bzw. 100 auf 120 dauerte für meinen Geschmack zu lange. Zu dem hat das Fahrzeug mit knapp 7,5 Litern auf 100 km einfach zu viel des kostbaren Sprits verbraucht (auch ohne Nutzung der Klimaanlage!).

Das Fahrzeug hatte zur Übernahme rd. 7.500 km runter. War somit also noch recht neu. Dennoch zeigten sich schon einige Mängel: Das Radio wechselte nach etwa 45 min. Fahrzeit auf immer die gleiche Frequenz (98,0 MHz), dies auch im folgenden dann mehrfach nach Wiedereinstellen des gewünschten Senders. Die Prüflampe der Zentralverrieglung in der Fahrertür wechselte nach Öffnen des Fahrzeugs auf ein Dauerleuchten.
Das sind zwar nur geringfügige Mängel, lässt aber meines Erachtens darauf deuten, dass im Laufe der Zeit weitere auftauchen.

Im Großen und Ganzen halte ich den Golf Plus nach einer Woche fahrt für ein schlechtes Auto. Wer keine hohen Ansprüche an die Leistung hat, dem wird es genügen. Hat man aber häufiger schwere Lasten zu transportieren oder ist das Auto voll besetzt, sollte man auf einen stärkeren Motor ausweichen. Auch sollte bei diesem Verbrauch nach einer in den Folgekosten günstigeren Alternative (Diesel?) Ausschau gehalten werden.

Externe 120 GB-Festplatte für nur 19,99 EUR

Ein echtes Top-Angebot gibt es bei der QUELLE. Für 19,99 zuzüglich Versandkosten erhält man unter der Artikelnummer 8569082 eine externe 120-GB-Festplatte (Artikel wird als Festplattengehäuse bezeichnet). Preisvergleichsseiten geben Preise für externe Festplatten dieser Größe von mindestens 70,00 EUR an.

Einziger Nachteil: Die Lieferzeit ist etwas lang (ca 2 Wochen).